Osterlämmer in Grossbritannien im Schnee begraben

Das anhaltende Winterwetter in Grossbritannien hat Menschen und auch Tieren vor allem in Schottland und Nordirland am Mittwoch weitere Behinderungen und Gefahren gebracht. In Schottland blieben tausende Menschen den sechsten Tag in Folge ohne Strom.

Mühsames Vorankommen in Nordirland (Bild: sda)

Das anhaltende Winterwetter in Grossbritannien hat Menschen und auch Tieren vor allem in Schottland und Nordirland am Mittwoch weitere Behinderungen und Gefahren gebracht. In Schottland blieben tausende Menschen den sechsten Tag in Folge ohne Strom.

In Nordirland wurden Bewohner von abgelegenen Bauernhöfen von der Armee mit Lebensmitteln versorgt. In Wales blieben die Strassen gesperrt. Und auf der Insel Isle of Man suchten Bauern erneut nach Schafen und Osterlämmchen, die unter hohem Schnee begraben waren.

Tausende Tiere könnten verendet sein. Der Vogelschutzbund berichtete von zahlreichen Todesfällen bei seltenen Vögeln wie etwa dem Papageientaucher in Schottland und Nordengland.

Meteorologen sagten voraus, dass die Wintertemperaturen noch bis Mitte April anhalten könnten. Für einige Orte wurde «weisse Ostern» mit Schneefällen vorausgesagt.

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