Mit der Rückkehr der Sommerhitze ist in den letzten zwei Tagen auch die Belastung der Luft durch den Schadstoff Ozon gestiegen. Fast überall in der Schweiz wurden am Donnerstag Werte über dem Immissions-Grenzwert von 120 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft registriert.
Das höchste maximale Stundenmittel wurde in der Stadt Lugano mit 220 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft gemessen, wie auf der Webseite des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) zu entnehmen war. Auch in Magadino-Cadenazzo TI, Chaumont NE und in Payerne VD wurden mit 194, 176 und 162 Mikrogramm hohe Maximalwerte erzielt. Diese Stationen befinden sich laut BAFU-Definition auf dem Land.
In Binningen BL bei Basel waren es maximal 163, in Zürich bei der Kaserne 154 und in Bern beim Bollwerk 136 Mikrogramm. Unter dem Grenzwert blieben die Messungen auf dem Jungfraujoch mit einem Maximalwert von 96 und in Davos-Seehornwald mit 106 Mikrogramm.
Die Sommerhitze machte sich auch am Donnerstag mit Temperaturen von über 30 Grad bemerkbar. Laut dem Wetterdienst MeteoNews verzeichneten noch mehr Messstationen als am Mittwoch einen Hitzetag. Spitzenreiter war Sitten mit 32,8 Grad vor Basel-Binningen mit 32,3 sowie Genf und Visp VS mit je 32 Grad.
Für Freitag prognostizieren die Wetterfrösche sogar Temperaturen von bis zu 34 Grad. Am Wochenende soll es dann weniger heiss werden.