Paderborn steigt zum zweiten Mal in Folge ab

Ein Jahr nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga ist Paderborn gar nur noch drittklassig. Zusammen mit Paderborn muss auch der FSV Frankfurt aus der 2. Bundesliga absteigen.

Brachte bei seinem kurzen Gastspiel als Trainer die Paderborner auch nicht auf Kurs: Stefan Effenberg (Bild: sda)

Ein Jahr nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga ist Paderborn gar nur noch drittklassig. Zusammen mit Paderborn muss auch der FSV Frankfurt aus der 2. Bundesliga absteigen.

Mit Markus Gellhaus, Stefan Effenberg (Oktober 2015 bis März 2016) und René Müller haben drei Trainer vergeblich versucht, Paderborns Sturz in die Drittklassigkeit zu verhindern. Drei knappe Niederlagen gegen Aufsteiger Freiburg, den Konkurrenten im Abstiegskampf, 1860 München, sowie zum Abschluss gegen Barrage-Teilnehmer Nürnberg (0:1) haben die Relegation besiegelt.

Zusammen mit Paderborn muss der FSV Frankfurt trotz dem Sieg gegen 1860 München (2:1) den Weg nach unten antreten. Die Frankfurter spielten seit 2008 in der 2. Bundesliga. Der MSV Duisburg rettete sich derweil dank einem Schlussspurt mit vier Siegen in den letzten sechs Runden und dem finalen 1:0 gegen Aufsteiger Leipzig in die Barrage gegen den Dritten der 3. Bundesliga (Würzburger Kickers).

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