Panda-Nachwuchs „Fu Hu“ reist von Schönbrunn nach China

Die Wiener müssen sich von ihrem Zoo-Liebling trennen: Der zwei Jahre alte Panda „Fu Hu“ verlässt in der Nacht auf Mittwoch den Tiergarten Schönbrunn und reist nach China, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.

Fu Hu wurde auf natürliche Weise in Wien gezeugt (Bild: sda)

Die Wiener müssen sich von ihrem Zoo-Liebling trennen: Der zwei Jahre alte Panda „Fu Hu“ verlässt in der Nacht auf Mittwoch den Tiergarten Schönbrunn und reist nach China, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.

„Fu Hu“ („Glücklicher Tiger“) und sein ebenfalls in Wien geborener Bruder „Fu Long“ sind die einzigen Pandas, die in einem europäischen Zoo auf natürliche Weise gezeugt wurden. Die neue Heimat von „Fu Hu“ wird eine Pandazucht- und Forschungsstation in China, in der sein Bruder bereits seit 2009 lebt.

Obwohl die Tiere in Wien geboren wurden, gehören sie offiziell dem chinesischen Staat. Zwei Jahre nach der Geburt müssen sie in die Heimat ihrer Eltern. Mutter „Yang Yang“ und Vater „Long Hui“, die 2003 als Leihgaben Chinas nach Wien gekommen sind, bleiben weiter in Österreich.

Seine Eltern vermissen wird der 50 Kilogramm schwere Panda „Fu Hu“ angeblich nicht. „Er hat von seiner Mutter alles gelernt, was sie ihm mitgeben kann“, sagte die Zoodirektorin, Dagmar Schratter.

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