Papst Franziskus nach Terminabsage zurück bei der Arbeit

Müde aber mit einem Lächeln hat Papst Franziskus seine Arbeit wieder aufgenommen. Am Vortag hatte er wegen einer nicht näher identifizierten Unpässlichkeit kurzfristig einen Termin hatte absagen müssen.

Der Papst mit der Delegation des Präsidenten von Madagaskar (Bild: sda)

Müde aber mit einem Lächeln hat Papst Franziskus seine Arbeit wieder aufgenommen. Am Vortag hatte er wegen einer nicht näher identifizierten Unpässlichkeit kurzfristig einen Termin hatte absagen müssen.

Am Samstag empfing der Pontifex unter anderem den Präsidenten Madagaskars und eine Delegation der orthodoxen Kirche von Konstantinopel. Journalisten berichteten im Anschluss, Franziskus sei von einigen Hustenanfällen geschüttelt worden und habe sehr leise gesprochen.

Am Freitag hatte der Papst in letzter Minute einen geplanten Besuch in der römischen Gemelli-Klinik abgesagt, wo ein Gruppe von Gläubigen vergeblich wartete.

Vatikansprecher Federico Lombardi lehnte genaue Angaben zum Gesundheitszustand des Papstes ab. Er verwies lediglich darauf, dass sich das 77 Jahre alte Oberhaupt der katholischen Kirche angesichts seiner zahlreichen Aktivitäten ab und zu schonen müsse. Italienische Medien berichteten, der Papst sei von Kopfschmerzen geplagt worden und «sehr müde».

Dessen ungeachtet zeigte er sich am Samstag lächelnd. Für Sonntag steht für den Papst eine Messe und die Erteilung des Angelus-Segens auf dem Programm. Überdies wird das katholische Hochfest von Petrus und Paulus gefeiert, zu dem zahlreiche Gäste in den Vatikan gereist sind.

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