Das Hollywood-Studio Paramount entlässt rund fünf Prozent seiner Mitarbeiter. Angesichts des steigenden Konkurrenzdrucks in der Branche können 110 Angestellte in Los Angeles und dem Rest der Welt nicht weiter beschäftigt werden.
Zu den am meisten betroffenen Firmenbereichen gehörten die Buchhaltung, die Personal- und die Marketingabteilung, zitierte die Branchen-Webseite «The Wrap» am Dienstag aus einer unternehmensinternen Mitteilung von Paramount-Chef Frederick Huntsberry.
Das Filmstudio Paramount, das zum US-Medienkonzern Viacom gehört, hat seit Jahresbeginn nur wenige Filme in die Kinos gebracht. Seine drei bisher grössten Produktionen des Jahres «Star Trek Into Darkness», «G.I. Joe: Retaliation» und «World War Z» waren allerdings erfolgreich und spielten bislang weltweit umgerechnet rund eine Milliarde Euro ein.