Paris und London schliessen Militäreinsatz in Syrien nicht aus

Frankreich und Grossbritannien schliessen im Umgang mit Syrien keine Option aus, auch nicht die einer militärisch erzwungenen Flugverbotszone zum Schutz der Zivilbevölkerung. Dies sagte der britische Aussenminister William Hague am Donnerstag vor einer Sitzung des UNO-Sicherheitsrats.

Blick in den UNO-Sicherheitsrat (Symbolbild) (Bild: sda)

Frankreich und Grossbritannien schliessen im Umgang mit Syrien keine Option aus, auch nicht die einer militärisch erzwungenen Flugverbotszone zum Schutz der Zivilbevölkerung. Dies sagte der britische Aussenminister William Hague am Donnerstag vor einer Sitzung des UNO-Sicherheitsrats.

Die von der Türkei geforderte Einrichtung von Schutzzonen für Flüchtlinge sei ohne militärisches Eingreifen nicht durchsetzbar. Deshalb werde sie im UNO-Sicherheitsrat derzeit keine Unterstützung finden, sagte Hague.

„Aber für die Zukunft schliessen wir keine Option aus“, fügte er hinzu. Sein französischer Kollege Laurent Fabius erklärte, London und Paris seien sich in diesem Punkt „ganz und gar einig“.

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