Nach über 45 Jahren widmet Frankreich dem Schweizer Maler Paul Klee wieder eine grosse Ausstellung. Unter dem Titel «Paul Klee. L’ironie à l’œuvre» zeigt das Pariser Centre Pompidou rund 250 Werke des Künstlers (1879–1940).
Mehr als die Hälfte der Exponate seien erstmals in Frankreich öffentlich zu sehen, sagte die Kuratorin Angela Lampe. Als roter Faden zieht sich durch die chronologisch aufgebaute Werkschau der Aspekt der Satire und Ironie als prägendes Element in Klees Schaffen.
Zu den Höhepunkten gehört auch das grosse Ölgemälde «Insula Dulcamara» aus seinem Spätwerk. Die Arbeit entstand zwei Jahre vor dem Tod des Künstlers, der an der seltenen Bindegewebekrankheit Sklerodermie litt. Die Ausstellung «Paul Klee. L’ironie à l’œuvre» ist bis zum 1. August zu sehen.