Parlament erhöht Subvention für Kaserne Basel leicht

Die Kaserne Basel bekommt zwischen 2013 bis 2016 jährlich 2,1 Millionen Franken vom Kanton Basel-Stadt. Der Grosse Rat hat damit am Mittwoch eine leichte Subventionserhöhung um 75’000 Franken beschlossen. Die Vorlage wurde nach kurzer Debatte mit 71 gegen 12 Stimmen gutgeheissen.

Die Kaserne Basel bekommt zwischen 2013 bis 2016 jährlich 2,1 Millionen Franken vom Kanton Basel-Stadt. Der Grosse Rat hat damit am Mittwoch eine leichte Subventionserhöhung um 75’000 Franken beschlossen. Die Vorlage wurde nach kurzer Debatte mit 71 gegen 12 Stimmen gutgeheissen.

Nach Krisenjahren habe die neue Leitung unter Carena Schlewitt die Kaserne in sichereres Fahrwasser gesteuert, lobten mehrere Voten. Laut einer Kommissionssprecherin kann man so auf die bisher geforderten Quartals-Finanzberichte verzichten. Die Drittmittel seien mehr als verdoppelt worden, sagte Regierungspräsident Guy Morin.

Die SVP hingegen betrachtet die Kaserne als problematisch; die Subventionen hätten 23 Franken pro Besucher betragen. Das Angebot der Kaserne sei besser von der Nutzerschaft selber zu berappen. Die SVP beantragte Nichteintreten, scheiterten damit aber mit 63 gegen 11 Stimmen. Rückweisung wurde mit 69 gegen 14 Stimmen abgelehnt.

Die Grundsubvention beläuft sich auf jährlich 1,46 Millionen Franken. Sie wird im Hinblick auf marktkonforme Löhne um 75’000 Franken erhöht. Dazu kommt eine zweckgebundene Subvention für den Mietzins von 568’535 Franken, welche neu von Immobilien Basel mit einem normalen Mietvertrag einverlangt wird.

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