Ein köstlicher Rinderbraten kommt uns gerade recht. Den Brasato di Manzo vermengen wir mit Pasta – ein Gedicht!
Gönnen Sie sich etwas richtig Gutes. Wer sagt, dass man im Januar esstechnisch kürzer treten soll? Es ist kalt und wir brauchen Kalorien. Den nach italienischer Art gegarten Rinderbraten darf man gerne in Scheiben schneiden und mit feinem Wintergemüse oder einem Kartoffelbrei geniessen.
Man kann ihn aber auch weich schmoren, in Stücke zupfen, mit Pasta vermengen und mit einer fein gehobelten Ladung Parmesan servieren. Dieses Rezept ist ein Traum: Kein grosser Aufwand, so wie wir es lieben. Alles was Sie brauchen ist etwas Zeit, damit das Fleisch langsam vor sich hin garen kann. Nehmen Sie sich diese drei bis vier Stunden. Schieben Sie den Braten, bevor Sie einen Spaziergang durch die winterliche Landschaft geniessen, in den Backofen. Beim Heimkommen werden Sie von köstlichem Bratenduft empfangen.
Pasta mit Brasato di Manzo
- 1 kg Rinderbraten von der Schulter (für 4 Personen)
- 1 Teelöffel Salz, etwas Pfeffer
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Zweige Rosmarin
- 2 Deziliter Rotwein
- 2 Deziliter Fleischbouillon
- 2 Dosen Cherrytomaten
- 500 Gramm Pasta (Rigatoni oder Tagliatelle sind sehr geeignet)
Den Rinderbraten würzen und in einem Bräter mit etwas Olivenöl rundum gut anbraten. Herausnehmen. Im Bratensaft eine gehackte Zwiebel und zwei gehackte Knoblauchzehen sowie den Rosmarin anbraten. Mit dem Rotwein ablöschen, etwas einkochen lassen. Die Fleischbouillon dazugeben, kurz darauf auch die Cherrytomaten. Das Fleisch wieder dazu legen und den Bräter mit einem Deckel schliessen. Im auf 150 Grad vorgeheizten Ofen drei bis vier Stunden schmoren lassen.
Das Fleisch aus dem Bräter nehmen und die Sauce im Bräter auf dem Herd aufkochen und zirka 15 Minuten lang reduzieren. In der Zwischenzeit das Fleisch mit zwei Gabeln auseinander zupfen. Zurück in die Sauce geben und abschmecken. Mit al dente gekochter Pasta mischen. Mit frisch geriebenem Parmesan servieren.