Pele hat eine Einladung von Brasiliens Staatschefin Dilma Rousseff ausgeschlagen, bei der Auslosung der WM-Gruppenspiele am Freitag in Costa do Sauipe Glücksfee zu spielen.
Der 73-Jährige begründete seinen Entscheid damit, dass er nicht für eventuelle schwierige Gruppengegner Brasiliens verantwortlich sein wolle. Als Spieler hatte er mit der «Seleçao» 1958, 1962 und 1970 den WM-Titel geholt.
Pele gehört damit nicht zu den acht Personen, die FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke am Freitag assistieren werden. Lospaten sind neben dem Spanier Fernando Hierro die ehemaligen Weltmeister Lothar Matthäus (De), Zinedine Zidane (Fr), Alcides Ghiggia (Uru), Geoff Hurst (Eng), Mario Kempes (Arg), Cafu (Br) und Fabio Cannavaro (It).
Brasilien ist als Gastgeber als Kopf der Gruppe A gesetzt. Die Schweiz befindet sich ebenfalls in Topf 1.