Peperonata, die echte

Viele Leute am Tisch? Die echte Peperonata braucht nur wenig Vorbereitung und eine Stunde Schmorzeit. Ihre Gäste werden begeistert sein. Peperoni, zu deutsch Paprika, sind nicht jedermanns Sache. Wer aber das feine, süss-saure Spiel mit kräftigen, vollreifen Aromen mag, kann hier aus dem Vollen schöpfen. Versuchen Sie’s: Die echte italienische Peperonata ist – wenn lange […]

Alle Farben des Spätsommers: Peperonata

Viele Leute am Tisch? Die echte Peperonata braucht nur wenig Vorbereitung und eine Stunde Schmorzeit. Ihre Gäste werden begeistert sein.

Peperoni, zu deutsch Paprika, sind nicht jedermanns Sache. Wer aber das feine, süss-saure Spiel mit kräftigen, vollreifen Aromen mag, kann hier aus dem Vollen schöpfen. Versuchen Sie’s: Die echte italienische Peperonata ist – wenn lange und leise in der Pfanne geschmort – sehr dezent im Geschmack und alles andere als «peperonig». Sie brauchen sehr wenige Zutaten und können auf Gewürze und Kräuter gänzlich verzichten. Die Peperonata eignet sich hervorragend, um am nächsten Tag aufgewärmt nochmals genossen zu werden. Falls überhaupt etwas übrig bleiben sollte!

Peperonata

Eine Zwiebel schälen und fein schneiden. Sechs Peperoni (gelbe, rote, grüne) waschen und in Streifen schneiden, dabei das innere Weisse wegschneiden und mit den Kernen wegwerfen. Sechs vollreife Saucentomaten waschen und würfeln. Reichlich Olivenöl erhitzen und das Gemüse ohne Tomaten beigeben. Fünf Minuten bei milder Hitze anschwitzen. Tomaten dazugeben, salzen, pfeffern. Alles mit Wasser bedecken und offen bei kleiner Hitze eine Stunde köcheln lassen.

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