Am 51. Montreux Jazz Festival werden die Pet Shop Boys, Tom Jones, Usher & The Roots und Grace Jones auf der Bühne stehen. Neben den Legenden setzt das Festival zwischen dem 30. Juni und dem 15. Juli auch auf die Zukunft.
Die Eröffnung steht mit Max Richter und Nicolas Jaar ganz im Zeichen der elektronischen Musik, wie das Festival am Donnerstag bekanntgab. Mit Herbie Hancock am 2. Juli folgt eine erste Jazzlegende, bevor am Tag darauf mit Beth Ditto und den Pet Shop Boys die Superstars übernehmen.
Auch ein Jahr nach der Jubiläumsausgabe präsentiert das Montreux Jazz Festival eine hohe Stardichte: Emeli Sandé, Usher & The Roots, Lauryn Hill, Tom Jones, Grace Jones, Erykah Badu und Rockgrössen wie The Kills und Kasabian.
Ein besonderer Abend wird der 9. Juli, an dem zuerst der britische Popsänger Bryan Ferry, ehemaliger Sänger der Band Roxy Music, und danach Brian Wilson, der ehemalige Sänger der Beach Boys, auftreten. Auch die Schweizer Kultband Yello mit Dieter Meier und Boris Blank zeigt in Montreux einen ihrer seltenen Live-Auftritte.
Die Klänge der früheren Trip-Hop-Formation Morcheeba werden Sängerin Skye Edwards und der Gitarrist Ross Godfrey mit dem «Morcheeba/Skye & Ross Trio» aufleben lassen.
Jungtalente und Jazz
Neben gestandenen Grössen berücksichtigt Montreux Jazz auch Jungtalente: von der australischen Sängerin Tash Sultana über die albanischstämmige Künstlerin Dua Lipa aus London oder die Dänische Newcomerin Karen Marie Asgaard Ørsted, die unter dem Künstlernamen MØ bekannt ist.
Seinen Wurzeln bleibt das Festival treu. Den Jazz vertreten neben Herbie Hancock unter anderem das Trio Mare Nostrum, John Scofield, das Till Brönner Septett oder der franko-libanesische Trompeter Ibrahim Maalouf.