Wie nach den Hinspielen befürchtet, schafft nur Pfadi Winterthur den Vorstoss in die dritte Runde des EHF-Cups. Die Zürcher gewinnen auch das Rückspiel bei Zeleznicar in Nis (mit 30:29)
Der NLA-Leader aus Winterthur kehrte doppelt glücklich aus Serbien zurück. Zum einen konnte der Heim-Triumph mit einem knappen, aber verdienten Auswärtssieg bestätigt werden, zum anderen ist der Hinflug-Schreck etwas in den Hintergrund gerückt. Die Maschine mit der Pfadi-Delegation an Bord musste gegen Freitagmittag wegen eines Maschinenschadens nach Kloten zurückkehren. Die Pfadi-Delegation traf erst mit achtstündiger Verspätung in Nis ein.
Auf sportlicher Ebene gilt es die während rund 40 Minuten hervorragende Defensivarbeit zu würdigen. Erst als der Vorstoss in die nächste Runde feststand, liess die Konzentration nach. Aber stets, wenn der inferiore Gegner resultatmässig näher herankam, konnten die Pfader wieder zusetzen.
Deutlich gescheitert sind der BSV Bern-Muri und Kriens-Luzern. Die Berner verloren nach ansprechender Leistung bis zur 42. Minute (19:19) bei Ademar Leon mit 21:29, nachdem sie den Spaniern bereits im Heimspiel 30:38 unterlegen waren.
Achtbar mit einem 36:36-Heimremis verabschiedete sich Kriens-Luzern gegen Holstebro aus dem europäischen Wettbewerb. Nach dem 35:23-Heimerfolg der Dänen und einem 19:14-Vorsprung in der Zentralschweiz bei Halbzeit schaltete Holstebro einen Gang zurück.