Wacker Thun ist in der Playoff-Halbfinalserie gegen Pfadi Winterthur das erste Break gelungen. Nach dem 28:23-Sieg führen die Berner Oberländer in der Best-of-5-Serie 2:1.
In den ersten 21 Minuten (8:9) verlief das Spiel ausgeglichen, dann setzte sich Wacker mit drei Toren in Serie auf 12:8 (24.) ab. Nach der Pause sorgten die Thuner mit einem weiteren „Dreier“ vom 20:15 (39.) zum 23:15 (44.) für die Vorentscheidung. Zwar steckte Pfadi nicht auf und verkürzte den Rückstand bis zur 55. Minute auf 22:26, doch die Gäste liessen sich nicht mehr vom Erfolgsweg abbringen.
Grossen Anteil am Sieg von Wacker hatte Torhüter Andreas Merz, der je zwei Siebenmeter von Philipp Reuter und Michal Svajlen abwehrte und insgesamt 20 Paraden zeigte. Mit Marco Kurth scheiterte ein weiterer Pfader vom Penaltypunkt aus – das Heimteam führte einzig beim 1:0.
Während die Thuner als Kollektiv überzeugten – einzig Yannick Hess und Simon Getzmann trugen sich von den Feldspielern nicht in die Torschützenliste ein -, zeichneten bei den Winterthurern Svajlen (9), Kurth und Reuter (je 5) für 19 der 23 Treffer verantwortlich.
Männer. NLA. Playoff-Halbfinals (best of 5). 3. Runde: Pfadi Winterthur – Wacker Thun 23:28 (11:15); Stand 1:2. – 4. Spiel am Freitag, 11. Mai, 19.30 Uhr, in Thun.