Pfadi so gut wie ausgeschieden

Für Pfadi Winterthur dürfte im EHF-Cup bereits die ersten Runde Endstation bedeuten. Besser sieht es für den BSV Bern Muri aus.

Philipp Reuter zweifacher Torschütze für die Winterthurer. (Bild: Si)

Für Pfadi Winterthur dürfte im EHF-Cup bereits die ersten Runde Endstation bedeuten. Besser sieht es für den BSV Bern Muri aus.

Während Pfadi im Hinspiel vor heimischen Publikum Benfica Lissabon mit 21:28 unterlag verloren die Berner bei Volendam (Ho) „nur“ 23:26.

Den Winterthurern war anzumerken, dass aufgrund der vielen Verletzten in der Vorbereitung die Automatismen noch nicht greifen. Sie lagen während der gesamten Partie nie in Führung. Marco Kurth avancierte zwar mit sechs Toren zum besten Werfer seines Teams, er spielte allerdings fahrig. Jan Burkhard unterliefen zu viele Fehler, und die Kreisläufer Mathias Kasapidis sowie Gaudenz Huwiler vergaben freistehend nicht weniger als siebenmal, was zu Gegenstössen der Portugiesen führte. Überhaupt hinterliess Benfica den stabileren Eindruck. Deshalb können die Iberer die zweite Runde planen.

Für den BSV sah es in Volendam ebenfalls schlecht aus, als er Mitte der zweiten Halbzeit 14:22 in Rückstand geriet. Doch die Berner kämpften sich zurück. Und hätte der siebenfache Torschütze Goran Cvetkovic beim Stand von 22:24 nicht einen Penalty verschossen, sähe es gar noch besser aus. Auch sonst vergaben die Gäste zu viele so genannte „Hundertprozentige“. Dennoch ist die Ausgangslage für das Rückspiel am kommenden Sonntag gut.

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