Pfadi verabschiedet sich ehrenvoll aus dem EHF-Cup

Pfadi Winterthur verabschiedet sich mit einer ehrenvollen Niederlage aus dem EHF-Cup. Der NLA-Tabellenführer unterliegt auswärts dem HSV Hamburg, dem Sieger der Gruppe A, 28:30.

Marcel Hess Pfadis erfolgreichster Torschütze (Bild: SI)

Pfadi Winterthur verabschiedet sich mit einer ehrenvollen Niederlage aus dem EHF-Cup. Der NLA-Tabellenführer unterliegt auswärts dem HSV Hamburg, dem Sieger der Gruppe A, 28:30.

Pfadi konnte mit dem Bundesligisten lange Zeit mithalten. In der 46. Minute stand es 21:21, ehe die Hamburger mit einem kurzen Zwischenspurt auf vier Tore davonzogen und damit für die entscheidende Differenz sorgten. Pfadi brachte sich in dieser Phase mit technischen Fehlern und Undiszipliniertheiten um den Lohn einer über weite Strecken guten Leistung. Zudem fällte das dänische Schiedsrichtergespann einige umstrittene Entscheide – fast immer zu Ungunsten der Gäste. Bester Torschütze der Partie war der Franzose Kentin Mahé, der zehn Tore für Hamburg erzielte, bei Pfadi stach Marcel Hess mit sechs Treffern hervor.

Für Pfadi endete damit die Gruppenphase im EHF-Cup mit einer weiteren Niederlage, der fünften in Folge. Vor allem in den Heimspielen schaffte es die junge Mannschaft von Adrian Brüngger nicht, ihr bestes Niveau abzurufen, drei Niederlagen waren die logische Folge davon. Der Leader der NLA deutete phasenweise aber immer wieder an, dass er auf europäischem Parkett durchaus mithalten kann. Das Highlight war der Sieg zum Auftakt beim norwegischen Vertreter Haslum.

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