Pfadi Winterthur entscheidet das Hinspiel in der 2. Runde des EHF-Cups gegen Pölva aus Estland mit 31:24 klar für sich. Matchwinner ist mit elf Toren Kevin Jud.
Pfadi Winterthur möchte wie im Vorjahr in die Gruppenphase des EHF-Cups. Dazu muss es nach einem Freilos noch zwei Runden überstehen. Nach dem Hinspiel sind die Zürcher in einer guten Position, um zumindest die erste Hürde zu überstehen. Der estnische Tabellenführer, der in der vergangenen Saison im drittklassigen Challenge-Cup immerhin die Achtelfinals erreicht hatte, war zwar kein inferiorer Gegner, wenn Pfadi das Tempo anzog und die Konzentration behielt, war es jedoch klar die bessere Mannschaft.
Ein noch deutlicheres Polster verpasste das Team von Trainer Adrian Brüngger durch die mangelhafte Chancenauswertung. Vor allem Marcel Hess sündigte in der ersten Halbzeit, als er am Kreis gleich viermal nicht reüssierte. Dafür zeigte sich Kevin Jud mit elf Toren und einer hundertprozentigen Quote von sechs verwerteten Penaltys sehr effizient.
Das Rückspiel im estnischen Provinzstädtchen Pölva findet am kommenden Samstag statt.