Nach fast einem Jahr ohne Sieg kehrt der renommierte amerikanische Golfprofi Phil Mickelson zum Erfolg zurück. Der 42-Jährige gewinnt das US-PGA-Turnier in Scottsdale mit vier Schlägen Vorsprung.
Der gebürtige Kalifornier beendete die Durststrecke auf seinem Heimplatz im Bundesstaat Arizona, wo er aufgewachsen war und seine Studienzeit verbracht hatte. Er hat das „Phoenix Open“ nun zum dritten Mal gewonnen. So überlegen wie diesmal war der vierfache Majorturnier-Sieger jedoch noch nie gewesen.
Mit einer famosen 60er-Runde (11 unter Par) gestartet, errang Mickelson einen unangefochtenen Start-Ziel-Sieg. In der Schlussrunde kam sein Landsmann Brandt Snedeker kurzzeitig bis auf drei Schläge heran. Mit drei Birdies auf den letzten sechs Löchern wehrte Mickelson den Angriff jedoch souverän ab.
Für Mickelson war es der 41. Sieg auf dem amerikanischen Circuit. Mit dem Total von 256 Schlägen (28 unter Par) egalisierte er den Turnierrekord, den der Amerikaner Mark Calcavecchia 2001 aufgestellt hatte.
Scottsdale, Arizona. US PGA Tour (6,2 Mio. Dollar/Par 71): 1. Phil Mickelson (USA) 256 (60/65/64/67). 2. Brandt Snedeker (USA) 260. 3. Scott Piercy (USA) 261. 4. Ryan Moore (USA) 262. 5. Ryan Palmer (USA) 265. Ferner: 9. Padraig Harrington (Irl) 267. 15. Bubba Watson (USA) 269. 24. Keegan Bradley (USA) 271. 32. Justin Leonard (USA) 272. 36. Angel Cabrera (Arg) und K.J. Choi (SKor) je 273. 54. Lucas Glover (USA) und David Toms (USA) je 276. 72. Y.E. Yang (SKor) 283. – Cut verpasst u.a.: Rickie Fowler (USA), Nicolas Colsaerts (Be), Stewart Cink (USA), Trevor Immelman (SA), Martin Kaymer (De), Mike Weir (Ka), Geoff Ogilvy (Au).