Philippinische Rettungskräfte suchen nach vermisstem Innenminister

Mehr als 300 Rettungskräfte haben auf den Philippinen die Suchaktion nach dem vermissten Innenminister Jesse Robredo und seinen zwei Piloten fortgesetzt. Robredo war am Samstag mit einem Kleinflugzeug abgestürzt.

Rettungskräfte auf den Philippinen auf dem Weg zur Unfallstelle (Bild: sda)

Mehr als 300 Rettungskräfte haben auf den Philippinen die Suchaktion nach dem vermissten Innenminister Jesse Robredo und seinen zwei Piloten fortgesetzt. Robredo war am Samstag mit einem Kleinflugzeug abgestürzt.

Dutzende Taucher durchkämmten am Sonntag das Meer vor Masbate City, in das die zweimotorige Piper Seneca mit Robredo an Bord gestürzt war. Auch Helikopter, Schiffe und ein Flugzeug der US-Marine beteiligten sich an der Suche.

Das vermisste Kleinflugzeug war am Samstag von Cebu City nach Robredos Heimatstadt Naga City in der Provinz Camarines Sur unterwegs, als nach einer halbe Stunde in der Luft einer der zwei Motoren ausfiel. Die zwei Piloten hätten zwar noch versucht, in der Provinz Masbate notzulanden, die Landebahn jedoch um etwa 500 Meter verfehlt, sagte Verkehrsminister Manuel Roxas II.

Präsident Benigno Aquino III. flog am Sonntag mit seinen Generalstabs- und Polizeichefs nach Masbate.

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