Philippinische Streitkräfte greifen mutmassliches Terrorversteck an

Die philippinischen Streitkräfte haben mit Kampfflugzeugen ein Dschungelversteck der Abu Sayyaf im Süden des Landes angegriffen. Soldaten hätten am Sonntag nach den Angriffen drei Leichen in der Provinz Sulu gefunden, die noch nicht identifiziert seien.

Die philippinischen Streitkräfte suchen schon länger nach Kämpfern der Abu Saayaf (Symbolbild) (Bild: sda)

Die philippinischen Streitkräfte haben mit Kampfflugzeugen ein Dschungelversteck der Abu Sayyaf im Süden des Landes angegriffen. Soldaten hätten am Sonntag nach den Angriffen drei Leichen in der Provinz Sulu gefunden, die noch nicht identifiziert seien.

Dies erklärten die phillipinischen Behörden. Die Abu Sayyaf unterhält Verbindungen zum Terrornetzwerk Al-Kaida. Der Einsatzleiter in Sulu, Ami Baanan, erklärte, Ziel der Offensive sei unter anderen der malaysische Ingenieur Zulkfifli bin Hir, auch genannt Marwan, gewesen.

Er gehört zu den meistgesuchten Terrorverdächtigen in Südostasien. Die USA haben für seine Ergreifung eine Belohnung von fünf Millionen Dollar ausgesetzt.

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