Der philippinische Präsident Benigno Aquino III. hat einen wegen Drogenschmuggels zu lebenslanger Haft verurteilten Briten nach fast 20 Jahren begnadigt.
Wie die Sprecherin des Präsidenten, Abigail Valte, mitteilte, muss der Mann 20’000 Peso (430 Franken) Strafe und seinen Flug nach Hause zahlen. Er dürfe die Philippinen zudem nie wieder betreten.
Der körperlich behinderte und gesundheitlich angeschlagene Mann stammt aus Yorkshire in Nordengland und wurde 1992 wegen versuchten Marihuana-Schmuggels zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Oberste Gericht der Philippinen bestätigte das Urteil 1997.