Picasso-Gemälde wechselt für 41,5 Millionen Dollar den Besitzer

Ein erotisch aufgeladenes Picasso-Gemälde, das eine langjährige Geliebte des Künstlers zeigt, ist in New York für 41,5 Millionen Dollar versteigert worden. Das Bild „Nature morte aux tulipes“ (Stillleben mit Tulpen) von 1932 war das wertvollste Stück der Auktion.

Eine Frau betrachtet das Picasso-Gemälde "Nature morte aux tulipes" (Archiv) (Bild: sda)

Ein erotisch aufgeladenes Picasso-Gemälde, das eine langjährige Geliebte des Künstlers zeigt, ist in New York für 41,5 Millionen Dollar versteigert worden. Das Bild „Nature morte aux tulipes“ (Stillleben mit Tulpen) von 1932 war das wertvollste Stück der Auktion.

Versteigert wurde bei Sotheby’s am Donnerstag impressionistische und moderne Kunst. Pablo Picasso (1881-1973) stellte auf dem Ölgemälde die Büste seiner Geliebten und Muse neben einer Schale mit Tulpen dar. Der Wert des Bildes war auf 35 bis 50 Millionen Dollar geschätzt worden.

Ein anderes Werk aus Picassos Marie-Thérèse-Serie, „Femme à la fenêtre“ kam für 17,2 Millionen Dollar unter den Hammer. Es lag damit ebenfalls im mittleren Bereich der Schätzungen.

Deutlich übertreffen konnte die Erwartungen das Gemälde „Champ de blé“ des Impressionisten Claude Monet: Es wechselte für 12,1 Millionen Dollar statt der geschätzten fünf bis sieben Millionen den Besitzer.

Paul Cézannes „Femme nue debout“ verkaufte sich für 5,3 Millionen Dollar wie erwartet. Eine Skulptur von Henry Moore landete mit einem Erlös von 4,7 Millionen Dollar im oberen Bereich des Erwarteten.

Doch zahlreiche Werke fanden keine Käufer, darunter Picassos Gemälde „Plant de tomate“ und „Femme à la robe verte“ sowie Cézannes „La femme à l’hermine“.

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