Pilatus-Bahnen warten trotz Teilschliessung mit Rekordergebnis auf

Die Pilatus-Bahnen AG hat 2014 die Zahl der beförderten Passagiere, den Umsatz und den Gewinn steigern können. Das Rekordergebnis wurde erzielt, obwohl der 2128 m hohe Luzerner Hausberg wegen des Baus einer neuen Luftseilbahn nicht immer erreichbar war.

Die neue Pilatus-Bahn nahm am Karfreitag ihren Dienst auf (Archiv) (Bild: sda)

Die Pilatus-Bahnen AG hat 2014 die Zahl der beförderten Passagiere, den Umsatz und den Gewinn steigern können. Das Rekordergebnis wurde erzielt, obwohl der 2128 m hohe Luzerner Hausberg wegen des Baus einer neuen Luftseilbahn nicht immer erreichbar war.

Die Pilatus-Bahnen AG betreibt auf der Südseite im Sommerhalbjahr eine Zahnradbahn von Alpnachstad OW auf Pilatus Kulm und auf der Nordseite eine Gondelbahn von Kriens LU auf die Fräkmüntegg und von dort eine Luftseilbahn auf den Pilatus.

Weil die Luftseilbahn total erneuert wurde, konnte der Pilatus von September bis Mitte November 2014 nur noch mit der Zahnradbahn erreicht werden. Danach war Pilatus Kulm ganz geschlossen. Seit Karfreitag verkehrt die neue Luftseilbahn zwischen Fräkmüntegg und Pilatus Kulm.

Die Zahl der auf den Pilatus beförderten Gäste ging 2014 um 0,7 Prozent auf 433’560 zurück, wie das Bergbahnunternehmen am Freitag mitteilte. Das Total aller Gäste nahm aber um 2,4 Prozent auf 637’861 zu.

Gestiegen ist auch der Gesamtumsatz, nämlich um 4,3 Prozent auf rund 29 Mio. Franken. Das Betriebsergebnis nahm um 2,4 Prozent auf knapp 8 Mio. Fr. zu. Der Gewinn konnte um 0,7 Prozent auf 85’000 Fr. verbessert werden.

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