Pittsburgh Penguins verlieren gegen Washington nach Verlängerung

Die Pittsburgh Penguins verlieren ohne Mark Streit (überzählig) nach zwei Auswärtssiegen das erste Heimspiel in den Playoff-Viertelfinals um den Stanley Cup gegen Washington mit 2:3 nach Verlängerung.

Nach diesem Stockfoul von Matt Niskanen (2) schied Pittsburghs Sidney Crosby schon nach sechs Minuten mit einer Hirnerschütterung verletzt aus. (Bild: sda)

Die Pittsburgh Penguins verlieren ohne Mark Streit (überzählig) nach zwei Auswärtssiegen das erste Heimspiel in den Playoff-Viertelfinals um den Stanley Cup gegen Washington mit 2:3 nach Verlängerung.

Pittsburgh, der Titelhalter in der National Hockey League, führt in der Serie nach der Heimniederlage bloss noch mit 2:1 Siegen. Mark Streit war bei den Penguins wieder überzählig.

Crosby schied schon nach sechs Minuten und einem Crosscheck von Matt Niskanen gegen Crosbys Kopf mit einer Hirnerschütterung aus. Crosby (44 Tore und 89 Skorerpunkte in der Regular Season) wird mindestens in Spiel 4 fehlen.

Pittsburghs Coach Mike Sullivan ist dennoch überzeugt: «Dieses Team verfügt über genug Charakter und Potenzial, um auch eine Verletzung von Crosby wegstecken zu können.»

Crosby blieb nach Niskanens Foul lange auf dem Eis liegen. Wegen Hirnerschütterungen hatte Crosby vor fünf Jahren fast zwei komplette NHL-Saisons verpasst.

Die Washington Capitals gingen nach den zwei Heimniederlagen zum Auftakt der Serie bis zur 50. Minute durch Nicklas Bäckström und Andrej Kusnezow mit 2:0 in Führung. In der 59. Minute erzwangen aber Jewgeni Malkin und Justin Schultz innerhalb von 48 Sekunden für die Penguins die Verlängerung. In der Overtime skorte Verteidiger Kevin Shattenkirk schon nach 193 Sekunden das siegbringende Powerplay-Tor.

Das vierte Spiel findet am Mittwoch wiederum in Pittsburgh statt.

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