Pläne für Inertstoffdeponie Attisholzwald werden überarbeitet

Zum Nutzungsplan für die geplante Inertstoffdeponie im Attisholzwald auf dem Gemeindegebiet von Riedholz und Flumenthal sind 46 Eingaben gemacht worden. Die Planung wird nun überarbeitet, bevor sie öffentlich aufgelegt wird.

Zum Nutzungsplan für die geplante Inertstoffdeponie im Attisholzwald auf dem Gemeindegebiet von Riedholz und Flumenthal sind 46 Eingaben gemacht worden. Die Planung wird nun überarbeitet, bevor sie öffentlich aufgelegt wird.

Die Nutzungsplanung regelt die Erschliessung, die Errichtung, den Betrieb, den Abschluss und die Nachsorge der Deponie. Das Solothurner Bau- und Justizdepartement habe die Eingaben ausgewertet, beantwortet und einen Mitwirkungsbericht erstellt, teilte die Staatskanzlei am Dienstag mit.

Überarbeitet wurde der Nutzungsplan vor allem in Sachen Geländegestaltung. So soll die Deponie weniger gut sichtbar sein. Ausserdem sind natürliche Landschaftsformen vorgesehen, um eine sanfte Einpassung zu gewährleisten.

Die Dimension der Deponie mit einer Fläche von rund 20 Hektaren und einem Volumen von rund 4 Millionen Kubikmetern bleibt auch nach der Überarbeitung der Planung unverändert. Die Deponie soll die Entsorgung von Inertstoffen aus dem oberen Kantonsteil für die nächsten 30 Jahre sicherstellen.

Die öffentliche Auflage dauert 30 Tage und ist im Frühling 2017 geplant. Vorgängig dazu wird eine öffentliche Orientierungsveranstaltung stattfinden.

Nächster Artikel