Schulleitungen und -Sekretariate der Baselbieter Sekundarstufe I können ab dem kommenden Schuljahr mit stabileren Pensen rechnen: Die Regierung hat dazu eine Verordnung angepasst, wie sie am Mittwoch mitteilte.
Bisher wurden diese Pensen abhängig von den Vorjahres-Klassenzahlen alle zwei Jahre neu festgelegt, was teils deutliche Schwankungen brachte. Neu werden diese Leitungs- und Sekretariatspensen jeweils mit der Grösse der Schulanlage verknüpft und festgeschrieben – ähnlich einer auf der Sekundarstufe II geltenden Regelung.
Die Neuregelung soll den Sek-Schulen «mehr Planungssicherheit und Stabilität für die Leitungsstrukturen» bringen, wie die Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion am Mittwoch mitteilte. Der Systemwechsel gelte für die kantonseigenen Schulen; den Gemeinden sei frei gestellt, ihre Primar- und Musikschulen analog anzupassen.