Pochiertes Poulet

Blasse Brust, saftige Sauce. (Bild: Jahreszeitenverlag GmbH) Geflügel hat meistens keinen sonderlich kräftigen Eigengeschmack. Deshalb ist sein Begleiter auf dem Teller umso wichtiger. So ist auch bei unserem heutigen Rezept der eigentliche Hauptdarsteller die leckere Sauce. Aber auch die einfache Zubereitung des Poulets trägt ihren Teil dazu bei, dass das Rezept ein veritabler Sommerhit ist. […]

Blasse Brust, saftige Sauce.

Blasse Brust, saftige Sauce.

Blasse Brust, saftige Sauce. (Bild: Jahreszeitenverlag GmbH)

Geflügel hat meistens keinen sonderlich kräftigen Eigengeschmack. Deshalb ist sein Begleiter auf dem Teller umso wichtiger. So ist auch bei unserem heutigen Rezept der eigentliche Hauptdarsteller die leckere Sauce. Aber auch die einfache Zubereitung des Poulets trägt ihren Teil dazu bei, dass das Rezept ein veritabler Sommerhit ist. Dafür wird das Fleisch in diesem Fall pochiert. Pochieren ist eine sanfte Garmethode in heis-sem, aber nicht kochendem Wasser (etwa 65° bis 75° C).

Pochierte Pouletbrust an Basilikumsauce:

In einem selbst gemachten Gemüsefond (im Notfall ein bis zwei Bouillon-Töpfli in Wasser auflösen) pro Person 1–2 Poulet­brüste bei geringer Hitze ca. 20 Minuten ­pochieren, aus dem Sud nehmen und etwas auskühlen lassen.
Für die Sauce: Eine Knoblauchzehe, je 1 Bund Basilikum und Petersilie, 6 EL Mascarpone und 4 EL Mayo in eine hohe Schüssel geben und alles gut pürieren. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken. Für den Geschmack noch 1–2 EL der Bouillon darunterziehen. Zum Schluss die Sauce im Kühlschrank kalt stellen. So erhält sie eine dickere Konsistenz. 
Die Pouletbrüste (am besten schmecken jene aus Freilandhaltung) tranchieren, mit der Sauce und, zum Beispiel, Wildreis anrichten. Die cremige Sauce eignet sich übrigens auch vorzüglich als Dip für Gemüse oder zu einem Stück Fleisch vom Grill.

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