Pokémon- Mystery Dungeon 3DS Spielkritik

Die erfolgreichste Videospielreihe für Kids diversifiziert: Als Spinoff ist für den 3DS soeben eine Art Mini-Rollenspiel für Kinder erschienen. Aber wirklich nur für Kinder… Pokémon Mystery Dungeon – Portale in die Unendlichkeit 3DS Die Pokémon-Spielereihe darf getrost als eines der erfolgreichsten Produkte der modernen Videospielindustrie angesehen werden: 200 Millionen Exemplare der Reihe wurden bisher verkauft. […]

Die Dialoge sind von der simplen Sorte.

Die erfolgreichste Videospielreihe für Kids diversifiziert: Als Spinoff ist für den 3DS soeben eine Art Mini-Rollenspiel für Kinder erschienen. Aber wirklich nur für Kinder…

Pokémon Mystery Dungeon – Portale in die Unendlichkeit 3DS

Die Pokémon-Spielereihe darf getrost als eines der erfolgreichsten Produkte der modernen Videospielindustrie angesehen werden: 200 Millionen Exemplare der Reihe wurden bisher verkauft. Das Spielprinzip rund um knuddelige kleine Kreaturen, welche von ihren menschlichen „Trainern“ gecoacht werden und die dann in Arenen gegeneinander in Zauberspruch-Wettkämpfen antreteten, hat auch eine Reihe von Nebenspielen hervorgebracht.

Eine dieser „Spin-Off“-Reihen heisst „Pokémon Mystery Dungeon“. Auch hier spielen die kleinen Kuddelmonster die Hauptrolle, jedoch ohne menschlichen Trainer. In der Rolle eines Pokémon werden Labyrinthe erkundet und eine kleine Siedlung erstellt. Da dürfen Felder bestellt oder Gebäude errichtet werden.  Die Erkundung der zufallsgenerierten Labyrinthe steht im Mittelpunkt des Geschehens. Gemeinsam mit anderen Pokémons werden die titelgebenden Dungeons erforscht. Unterwegs laufen der Gruppe immer wieder Gegner über den Weg, welche mit erworbenen Fähigkeiten besiegt werden sollen.

Die Grafik ist kunterbunt und zuckersüss- wie es sich für ein Pokemon Spiel gehört. Auch macht das Spiel fleissig gebraucht von den verschiedenen Fähigkeiten der kleinen Daddelkiste: Bewegungssensoren, 3D Effekte, StreetPass- alles mit an Bord. Die Steuerung klappt denn auch prima und auch sonst funktioniert das Spiel genau so, wie es sich Fans wünschen.

Das Zielpublikum sind Kinder bis zu 10 Jahren. Die dürften an Pikachu und Co.’s Zauberlabyrinthen grosse Freude haben- 144 verschiedene Taschenmonster (genau, Pokémon steht für pocke(t) mon(ster)) sind mit von der Partie, spielbar sind deren fünf (Pikachu, Serpifeu, Floink, Ottaro und Milza). Erwachsene können mit all dem kaum etwas anfangen. Sagen wir mal: Pokémon sammeln ist in etwa so wie Panini-Alben komplettieren- nur mit kämpfen statt um Bildli „gluggere“. 

POKEMON MYSTERY DUNGEON – PORTALE IN DIE UNENDLICHKEIT 3DS ist wie sein Titel: Lang, etwas verwirrend und irgendwie auch etwas nichtssagend. Für Fans aber ist es garantiert ein grosser Spass, für Nicht-Pokemon-Bewanderte eher ungeeignet. 

Spieltrieb-Faktor: 6 von 10 Punkten

Titel: Pokémon Mystery Dungeon – Portale in die Unendlichkeit

Plattform: Nintendo 3DS

Spieler: 1-4

PEGI; Ab 3 Jahren

Preis: ca. 54 Franken

Das Cover.

Das Cover.

 

 

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