Polizei beendet Gefängnismeuterei im belgischen Gent

Im belgischen Gent hat die Polizei am Samstag eine Gefängnismeuterei beendet. Sechs Insassen hatten sich am frühen Abend geweigert, in ihre Zellen zurückzukehren, und brachten einen Wärter in ihre Gewalt, wie die Staatsanwaltschaft am Samstag mitteilte.

Ausnahmesituation hinter Gefängnismauern in Gent (Symbolbild) (Bild: sda)

Im belgischen Gent hat die Polizei am Samstag eine Gefängnismeuterei beendet. Sechs Insassen hatten sich am frühen Abend geweigert, in ihre Zellen zurückzukehren, und brachten einen Wärter in ihre Gewalt, wie die Staatsanwaltschaft am Samstag mitteilte.

Die anderen Wächter hätten sich daraufhin in einem Raum eingeschlossen, um sich vor den Häftlingen in Sicherheit zu bringen. Die Polizei habe die Meuterei und die Geiselnahme nach etwa zweieinhalb Stunden beenden können.

Zwei Menschen wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft verletzt und ins Spital gebracht. Laut Medienberichten waren etwa 60 Polizisten im Einsatz. Möglicherweise wurde die Meuterei demnach dadurch ausgelöst, dass zwei Gefangene in Isolierhaft gebracht wurden, nachdem es Auseinandersetzungen zwischen zwei Häftlingsgruppen gegeben habe.

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