Polizei geht bei Kellerbränden in Zürich von Brandstiftung aus

In der Stadt Zürich hat es in der Nacht auf Samstag eine Serie von Kellerbränden gegeben. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Sie schliesst auch einen Zusammenhang der fünf Brände nicht aus, wie die Stadtpolizei Zürich am Samstag mitteilte.

Zürcher Feuerwehrmänner im Einsatz (Archiv) (Bild: sda)

In der Stadt Zürich hat es in der Nacht auf Samstag eine Serie von Kellerbränden gegeben. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Sie schliesst auch einen Zusammenhang der fünf Brände nicht aus, wie die Stadtpolizei Zürich am Samstag mitteilte.

Die erste Meldung ging kurz vor 21 Uhr bei der Polizei ein. Eine Person meldete Rauch aus einer Liegenschaft in der Nähe des Albisriederplatzes im Zürcher Stadtkreis 4. Das Haus musste evakuiert werden. Sechs Personen mussten wegen Verdacht auf Rauchvergiftung zur Überprüfung ins Spital.

Bis kurz vor 23 Uhr brannte es rund um den Albisriederplatz in drei weiteren Kellern. Die Brände in den Kreisen 3 und 4 konnten rasch gelöscht werden. Verletzt wurde niemand.

Kurz vor vier Uhr wurde ein Kellerbrand an der Langstrasse im Kreis 4 gemeldet. Wegen der starken Rauchentwicklung mussten mehrere Personen aus dem Haus evakuiert werden. Verletzt wurde aber niemand.

„Aufgrund der vorgefundenen Situationen und des Spurenbildes“ gehen Detektive der Stadtpolizei sowie der Brandermittler der Kantonspolizei Zürich von Brandstiftung aus. Die Polizei schliesst auch einen Zusammenhang zwischen den Bränden nicht aus. Der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken.

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