Polizei geht bei Tötungsdelikt in Kriens von Beziehungsstreit aus

Die Polizei geht beim Tötungsdelikt in Kriens LU vom Montag von einem Beziehungsstreit aus. Beim Opfer handelt es sich um eine 21-jährige Asylbewerberin aus Syrien. Ihr 39-jähriger syrischer Ehemann fügte ihr mit einem Messer tödliche Verletzungen zu.

Logo der Luzerner Polizei vor dem Hauptgebäude in Luzern (Archiv) (Bild: sda)

Die Polizei geht beim Tötungsdelikt in Kriens LU vom Montag von einem Beziehungsstreit aus. Beim Opfer handelt es sich um eine 21-jährige Asylbewerberin aus Syrien. Ihr 39-jähriger syrischer Ehemann fügte ihr mit einem Messer tödliche Verletzungen zu.

Demnach griff der Mann seine Frau am Montagnachmittag in einer Wohnung in Kriens an und verletzte sie mit Schnitten lebensgefährlich. Kurze Zeit später starb sie noch am Ort des Geschehens, wie die Luzerner Polizei am Dienstag mitteilte

Der Mann, der ebenfalls als Asylbewerber in der Schweiz weilt, wurde von der Polizei noch am Montag in unmittelbarer Nähe des Tatortes festgenommen. Ein Messer wurde als Tatwaffe sichergestellt.

Erste Ermittlungen hätten ergeben, dass es sich bei der Tat mutmasslich um ein Beziehungsdelikt handelt, heisst es in der Mitteilung weiter. Der genaue Tatablauf und das Motiv seien Gegenstand weiterer Ermittlungen.

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