Die Ursache des Wohnhausbrandes in Steinerberg SZ, bei dem am Montag eine Frau und zwei Kinder ums Leben kamen, ist noch nicht geklärt. Es lägen aber bis jetzt keine Hinweise auf Brandstiftung vor, gab die Schwyzer Kantonspolizei am Mittwoch bekannt.
Die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit dem Forensischen Institut Zürich würden weitergeführt, heisst es in der Medienmitteilung. Die Arbeiten konzentrierten sich auf auf eine technische Ursache bei den elektrischen Installationen. Diese Abklärungen beanspruchten erfahrungsgemäss einige Tage.
Bei dem Brand am frühen Montagmorgen erlitten ein vier- und ein neunjähriges Mädchen sowie deren 82-jährige Grossmutter tödliche Rauchgasvergiftungen. Der zehnjährige Bruder der Mädchen sowie der 49-jährige Vater und die 40-jährige Mutter konnten sich aus dem brennenden Haus retten, erlitten aber Brandverletzungen und Rauchvergiftungen.
Die Verletzten befinden sich laut Angaben der Polizei in Spitalpflege. Der Knabe wurde wegen den erlittenen Brandverletzungen ins künstliche Koma versetzt.