Im aargauischen Laufenburg hat die Polizei zwei mutmassliche Kriminaltouristen aus Osteuropa festgenommen. Ihr verdächtiges Auto war am Freitagmorgen einem Kantonspolizisten aufgefallen, der dienstfrei hatte.
Der Polizist hatte am Freitagmorgen kurz nach 10 Uhr das ihm verdächtig erschienene Auto mit befristeten deutschen Kontrollschildern festgestellt, als es vom Grenzübergang Laufenburg Richtung Altstadt unterwegs war, wie aus einer Mitteilung der Aargauer Kantonspolizei vom Sonntag hervorgeht.
Der Polizist meldete seine Beobachtung den im Dienst stehenden Arbeitskollegen, welche wenige Minuten später das Auto anhielten. Die beiden Insassen, ein 32-jähriger Pole sowie ein 77-jähriger Mitfahrer slowakischer Herkunft, wurden einer eingehenden Kontrolle unterzogen.
Wie sich herausstellte, war das angehaltene Fahrzeug bereits am Vortag im Bezirk Rheinfelden verdächtig aufgefallen. Und zwar in einer Gemeinde, in der wenig später ein Einbruchsdelikt gemeldet wurde.
Die polizeilichen Abklärungen ergaben, dass es sich bei den Angehaltenen um mutmassliche Kriminaltouristen handeln dürfte. Die beiden Männer wurden vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg eröffnete eine Strafuntersuchung und beantragte Untersuchungshaft.