Polizistin nach Angriff im Süden von Paris gestorben

Nach dem Angriff auf Polizisten im Süden von Paris ist eine Beamtin an ihren schweren Verletzungen gestorben. Das verlautete aus Ermittlerkreisen in der französischen Hauptstadt.

Polizisten und Rettungskräfte am Tatort (Bild: sda)

Nach dem Angriff auf Polizisten im Süden von Paris ist eine Beamtin an ihren schweren Verletzungen gestorben. Das verlautete aus Ermittlerkreisen in der französischen Hauptstadt.

Ein Mitarbeiter der Stadtreinigung wurde lebensgefährlich verletzt. Mindestens ein Mann hatte am Morgen mit einem Maschinengewehr am südlichen Stadtrand von Paris das Feuer auf Polizisten eröffnet; der Täter ist flüchtig.

Aus Polizeikreisen hatte es zuvor geheissen, ein Verdächtiger im Alter von 52 Jahren sei festgenommen worden. Die Hintergründe der Attacke waren einen Tag nach dem Anschlag auf die Satirezeitung «Charlie Hebdo» mit zwölf Toten zunächst unklar. Aus Ermittlerkreisen hiess es, es gebe derzeit keinen «eindeutigen Zusammenhang».

Die Schiesserei ereignete sich in der Nähe der Porte de Châtillon am südlichen Stadtrand von Paris. Ein Mann mit einer schusssicheren Weste und einem Schnellfeuergewehr habe um 08.19 Uhr das Feuer auf Polizisten eröffnet, die zu einem Unfall gerufen worden waren, teilte die Polizei mit. Demnach schoss der Mann von hinten auf die Rücken der Polizisten.

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