Die Jahresrechnungen 2011 der Evangelisch-reformierte Kirche Baselland schliessen mit schwarzen Zahlen ab. Die Überschüsse betragen 256’000 Franken in der Verwaltungsrechnung und 611’000 Franken in der Rechnung der Kirchensteuern der juristischen Personen.
Die Verwaltungsrechnung fällt gegenüber dem Budget, das mit einem Defizit von 22’000 Franken rechnete, um 278’000 Franken besser aus, wie die reformierte Kirche am Donnerstag mitteilte. Dazu beigetragen hätten insbesondere der niedrigere Personal- und Sachaufwand.
In der Rechnung der Kirchensteuern juristischer Personen überstieg der Ertrag mit 4,56 Mio. Fr. den budgetierten Betrag von 3,9 Mio. Franken. Hinzu kam, dass 440’000 Franken weniger Aufwand anfiel.
Die Überschüsse aus den beiden Rechnungen sollen nun als Rückstellung für die Deckungslücke der Pensionskasse verbucht werden. Der Kirchenrat beantragt der Synode vom 6. Juni in Langenbruck, die Rechnungen zu genehmigen.