Die Post hat in der Vorweihnachtszeit an Spitzentagen bis zu 20 Millionen Briefe und 18 Millionen Pakete verarbeitet – erneut ein Rekord. An manchen Tagen waren es mehr als eine Million Päckli. Grund dafür ist der Online-Handel.
Nach 17 Millionen Paketen im Vorjahr und 16 Millionen 2012 «ist das zum dritten Mal in Folge ein Spitzenwert», teilte die Post am Freitag mit. Damit die Weihnachtsgeschenke pünktlich unter dem Tannenbaum ankamen, sortierte und verteilte die Post im Dezember an zusätzlichen Tagen Pakete.
Den Grund für den erneuten Rekord sieht Dieter Bambauer im Online-Handel. Die Möglichkeit, online zu bestellen, mache das Einkaufen einfacher, sagte der Leiter Post-Logistik in der «Tagesschau» von Fernsehen SRF.
Mit dem Pakettransport geht es auch in den kommenden Tagen weiter: Die Post nimmt an jeder Poststelle bis zum 10. Januar Pakete für die Aktion «2 x Weihnachten» entgegen. Kostenlos werden diese an das Schweizerische Rote Kreuz weitergeleitet, das die Verteilung des Inhalts an Bedürftige im In- und Ausland übernimmt.
Auch schriftliche Weihnachtsgrüsse verteilten die Briefträgerinnen und Briefträger fleissig. Insgesamt hat die Post in diesem Jahr mehr als 2 Milliarden adressierte Briefe verarbeitet, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Die definitive Zahl wird im nächsten Jahr kommuniziert. Im Jahr 2013 wurden insgesamt 2,245 Milliarden Briefe verteilt – zwei Prozent weniger als im Vorjahr.