Frankreichs Präsident François Hollande ist am Freitag zu einem Überraschungsbesuch auf dem Flugzeugträger «Charles de Gaulle» gelandet.
Hollande und Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian trafen dort mit Militärangehörigen zusammen, die an den Kampfoperationen gegen die IS-Terrormiliz beteiligt seien.
Dies teilte hiess das Präsidialamt in Paris am Freitag mit. Der Besuch wurde bis zum letzten Augenblick geheim gehalten. Die «Charles de Gaulle» liegt im östlichen Mittelmeer vor der syrischen Küste und soll an den Militäraktionen im Irak und Syrien mitwirken.
Jagdbomber vom Typ Rafale fliegen von dem 260 Meter langen Schiff Angriffe auf IS-Stellungen im Irak und in Syrien. Die ersten französischen Luftschläge wurden am 23. November eingeleitet, zehn Tage nach den Terroranschlägen von Paris mit 130 Toten. Die Flugzeuge sind auch für Überwachungen und Informationsbeschaffung im Einsatz.