Die Schweizer Konsumenten müssen leicht mehr für Waren bezahlen. Im September verteuerten sich die Preise für Güter und Dienstleistungen im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent.
Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Landesindex der Konsumentenpreise erreichte damit den Stand von 99,2 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sanken die Preise jedoch leicht um 0,1 Prozent.
Der Anstieg des Landesindexes sei vor allem auf das Ende des Ausverkaufs im Bekleidungssektor sowie auf höhere Preise für Erdölprodukte, Gemüse und Pauschalreisen zurückzuführen, schreibt das BFS am Dienstag.
Kleider und Schuhe etwa verteuerten sich um 5,4 Prozent. Billiger wurde dagegen die Preise in der Gruppe Hausrat und laufende Haushaltsführung (0,6 Prozent).
Die Preise der Inlandgüter stiegen im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent und jene der Importgüter um 1,0 Prozent.