Preisniveau in Österreich 2011 um 3,3 Prozent gestiegen

Die Inflation in Österreich hat sich 2011 auf durchschnittlich 3,3 Prozent belaufen. Gemäss dem österreichischen Statistikamt ist das die bisher höchste Inflationsrate in diesem Jahrtausend respektive seit Einführung des Euro.

2011 wurden die Preise für Österreichs Konsumenten höher (Symbolbild) (Bild: sda)

Die Inflation in Österreich hat sich 2011 auf durchschnittlich 3,3 Prozent belaufen. Gemäss dem österreichischen Statistikamt ist das die bisher höchste Inflationsrate in diesem Jahrtausend respektive seit Einführung des Euro.

In den 90er-Jahren war die Inflation in Österreich nur 1993 mit 3,6 Prozent noch höher gewesen als im vergangenen Jahr. Im Dezember hat sich der Teuerungsdruck indes verringert: Nach einer Teuerung im Jahresvergleich von 3,6 Prozent im November stieg das Preisniveau in Österreich im letzten Monat des Jahres nur noch um 3,2 Prozent.

Statistik Austria begründet den Rückgang der Inflation mit dem so genannten Basiseffekt bei Mineralölprodukten und Nahrungsmitteln: Weil deren Preise bereits im Dezember 2010 stark gestiegen sind, fiel der Anstieg Ende 2011 dementsprechend geringer aus als in den Monaten davor.

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