Prinz Harrys Südpol-Expedition verzögert sich erneut

Die Südpol-Expedition von Prinz Harry und drei Teams kriegsversehrter Soldaten steht weiter unter keinem guten Stern. Nach mehreren wetterbedingten Verzögerungen musste der für Samstag geplante Start des eigentlichen Marsches erneut verschoben werden.

Prinz Harry bereitet sich vor (Archiv) (Bild: sda)

Die Südpol-Expedition von Prinz Harry und drei Teams kriegsversehrter Soldaten steht weiter unter keinem guten Stern. Nach mehreren wetterbedingten Verzögerungen musste der für Samstag geplante Start des eigentlichen Marsches erneut verschoben werden.

Neues Startdatum sei nun der Sonntag, 1. Dezember, teilte die ausrichtende Organisation «Walking With The Wounded» am Freitag mit. Die Teams waren am 28. November per Flugzeug am 87. Breitengrad angekommen, von wo aus der 335 Kilometer lange Marsch auf Skiern und mit Packschlitten im Schlepptau beginnen sollte.

Drei Teams aus Grossbritannien, den USA sowie eine australisch-kanadische Mannschaft wollen sich ein Rennen zum südlichsten Punkt der Erde liefern. Die Strecke wurde nun von der Expeditionsleitung um 60 Kilometer verkürzt, hiess es am Freitag.

Harry und seine Mitstreiter – die allesamt kriegsversehrt sind und sich teils mit Hilfe von Prothesen fortbewegen müssen – wollen mit der Aktion Geld für die Hilfsorganisation einspielen. «Walking For The Wounded» kümmert sich um Rehabilitation und Wiedereingliederung von Kriegsrückkehrern sowie um Hinterbliebene von Kriegsopfern.

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