Pro Patria will Schweizer Kleinbauten erhalten

Die Pro Patria sammelt mit der Bundesfeierspende 2012 Geld für kulturhistorisch wichtige Kleinbauten in der Schweiz, vom Speicher über Kapellen und Brunnen bis zum Gartenpavillon. Ihre vier neuen Sonderbriefmarken sind vom 9. Mai an gültig.

Auch der Verkaufserlös des Bundesfeier-Abzeichens soll für Kleinbauten eingesetzt werden (Archiv) (Bild: sda)

Die Pro Patria sammelt mit der Bundesfeierspende 2012 Geld für kulturhistorisch wichtige Kleinbauten in der Schweiz, vom Speicher über Kapellen und Brunnen bis zum Gartenpavillon. Ihre vier neuen Sonderbriefmarken sind vom 9. Mai an gültig.

Sujets der beiden 85-Rappen-Marken sind ein Brunnen in Uetendorf BE und ein Speicher in Mézières VD. Auf den 1-Franken-Marken sind der Pavillon im Garten einer Villa in Wädenswil ZH und ein aus Steinen und ohne Mörtel gebauter, halbkugelförmiger Crot im bündnerischen Puschlav abgebildet.

Auf den Marken werden Zuschläge von 40 und 50 Rappen erhoben. Dieses Geld geht an die Sammlung von Pro Patria für die Erhaltung von Kleinbauten. Die Stiftung setzte nach eigenen Angaben bisher rund 4 Millionen Franken für etwa 400 Objekte ein. Die Nachfrage sei ungebrochen, die Mittel aber beinahe aufgebraucht, schrieb sie.

Für Kleinbauten einsetzen will Pro Patria auch den Verkaufserlös des diesjährigen Bundesfeier-Abzeichens.

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