Die Preise im Grosshandel sind im Juli gegenüber dem Vormonat annähernd gleich geblieben. Dabei hielten sich ein leichter Preisrückgang der Inlandprodukte um 0,1 Prozent und ein leichter Anstieg der Importproduktpreise um 0,1 Prozent die Waage.
Günstiger wurden gemäss dem Bundesamt für Statistik (BFS) Inlandprodukte wie beispielsweise Gemüse, Kartoffeln oder Uhren. Preiserhöhungen verzeichneten hingegen Mineralölprodukte und Schokoladeerzeugnisse. Im Vorjahresvergleich setzte das einheimische Gewerbe seine Produkte im Inland um 0,4 Prozent und im Export um 1,1 Prozent billiger ab.
Dagegen verteuerten sich Importprodukte wie Erdöl, Treibstoff und Heizöl sowie Kakao- und Schokoladeerzeugnisse, aber auch Gemüse, wie das BFS am Donnerstag bekanntgab. Währenddessen sanken die Preise für eingeführte Metallprodukte, Erdgas und Computer. Das Preisniveau liegt jedoch noch 1,3 Prozent unter dem Vorjahr.
Der Stand des Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise verharrt somit auf 97,5 Punkten (Basis Dezember 2010 = 100). Im Vergleich zum Vorjahr gingen die Preise demnach um 0,8 Prozent zurück.