Langsam wird es trist im Quartier, denn zu viele schöne Gebäude verschwinden in Gundeldingen und werden ersetzt durch sogenannte Projekte. Entsprechend sehen sie auch aus, wie Projekte ohne Seele.
Langsam wird es trist im Quartier, denn zu viele schöne Gebäude verschwinden in Gundeldingen und werden ersetzt durch sogenannte Projekte. Entsprechend sehen sie auch aus, wie Projekte ohne Seele. So ergeht es auch der Sempacherstrasse 51/53. Die Abgrenzungen für die Bauststelle sind gemacht und ein weisser Schaukasten daneben, mit dem perfekten Modell, gibt Informationen zum neuen Projekt. Jetzt fehlen nur noch die Baumaschinen für den Abriss des Anwesens. Einladend ist noch der Türkranz am Eingang, doch gemäss dieser Medienmitteilung ist es dringend notwendig, dass die Bausubstanz des Gebäudes auf Vordermann gebracht wird. Der Abbruch oder besser Umbruch lässt auf sich warten und das Quartier auf den damit verbundenen Baulärm. Ob daraus letztendlich eine Aufwertung für das Quartier resultiert, ist fraglich. Tröstlich zu wissen ist, dass gleich um die Ecke auf der Gundeldinger Strasse, wieder eines der Baumgartner Häuser sicher stilvoll renoviert wird. Man wird das Gefühl im Gundeli einfach nicht los, sich auf einer Grossbaustelle zu befinden; Caterpillar lässt grüssen..