Prominente demonstrieren für entführte nigerianische Mädchen

Mit einer Demonstration vor dem Eiffelturm haben sich prominente Pariserinnen wie Carla Bruni oder Valérie Trierweiler mit den mehr als 200 in Nigeria entführten Schülerinnen solidarisiert.

Carla Bruni (4. v. l.) und Valérie Trierweiler (r.) demonstrieren (Bild: sda)

Mit einer Demonstration vor dem Eiffelturm haben sich prominente Pariserinnen wie Carla Bruni oder Valérie Trierweiler mit den mehr als 200 in Nigeria entführten Schülerinnen solidarisiert.

Zu den Unterstützerinnen zählten am Dienstag die Sängerin Carla Bruni, Frau von Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy, die Journalistin Valérie Trierweiler, frühere Lebensgefährtin von Staatschef François Hollande, die Sängerin und Schauspielerin Sandrine Kiberlain und die Schauspielerin Alexandra Lamy.

Auf einem Transparent forderten die Frauen die Verantwortlichen auf, die Kinder zurückzubringen. Sie griffen damit die seit Tagen im Internet auch von Prominenten getragene Foto-Kampagne #BringBackOurGirls auf. Daran hatten sich unter anderem US-Präsidentengattin Michelle Obama und Frankreichs Justizministerin Christiane Taubira beteiligt.

Die nigerianischen Mädchen waren vor einem Monat von der Terrorgruppe Boko Haram aus einer Schule im Ort Chibok im Norden des Landes verschleppt worden.

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