Der französische Autobauer PSA macht den nächsten grossen Schritt für seine Rückkehr auf den iranischen Markt. Der Konzern schloss eine Vereinbarung mit dem Unternehmen SAIPA, um Fahrzeuge der Marke Citroën herzustellen und zu vermarkten.
Wie PSA am Donnerstag mitteilte, soll ein Joint Venture in den kommenden fünf Jahren 300 Millionen Euro investieren. Es gehört beiden Partnern jeweils zur Hälfte.
Ein weiteres Gemeinschaftsunternehmen mit dem staatlichen Hersteller Iran Khodro war bereits im Januar beim Besuch des iranischen Präsidenten Hassan Ruhani in Paris angekündigt worden, die endgültige Vereinbarung wurde im Juni unterzeichnet.
Das Joint Venture soll Peugeot-Modelle im Iran produzieren und in fünf Jahren bis zu 400 Millionen Euro investieren. Nach dem Ende der Wirtschaftssanktionen gegen den Iran will PSA an seine frühere Stärke auf dem iranischen Markt anknüpfen.