Die Immobiliengesellschaft PSP Swiss Property hat in den ersten neun Monaten 2014 weniger eingenommen als im Vorjahr: Der Liegenschaftsertrag verringerte sich um 1,5 Mio. Franken, die Erträge aus dem Verkauf von Eigentumswohnungen um 6,1 Mio. Franken.
Der Reingewinn ohne Liegenschaftserfolge sank deshalb um 4,1 Prozent auf 129,5 Mio. Franken, wie PSP am Freitag mitteilte. Die Immobiliengesellschaft zeigte sich in der Mitteilung jedoch zufrieden, da im Vorjahr ausserordentlich hohe Erträge aus dem Verkauf von Eigentumswohnungen angefallen seien.
Die geringere Aufwertung der Liegenschaften per Mitte 2014 im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2013 eingerechnet, sank der Reingewinn um einen Drittel auf 138,9 Mio. Franken. Das operative Ergebnis (EBITDA) ohne Bewertungseffekte verringerte sich um 3,1 Prozent auf 181,5 Mio. Franken.
Die Anlageliegenschaften der Immobiliengesellschaft hatten per Ende September einen Wert von 6,558 Mrd. Franken, nach 6,466 Mrd. Franken Anfang Jahr. Die Leerstandsquote erhöhte sich von 8,0 Prozent zu Anfang des Jahres auf 8,8 Prozent. Davon sei 1 Prozentpunkt auf laufende Sanierungsarbeiten an diversen Liegenschaften zurückzuführen, wie PSP mitteilte.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2014 erwartet PSP unverändert einen EBITDA ohne Liegenschaftserfolge von rund 235 Mio. Franken. Das Unternehmen will laut der Mitteilung weiterhin eine zurückhaltend akquirieren und auf umfassende Renovationen setzen.