Psychiatrische Dienste Aargau machen Gewinn von 6,6 Millionen

Die Psychiatrischen Dienste Aargau AG (PDAG) haben 2016 einen Gewinn von 6,6 Millionen erwirtschaftet. Das Ergebnis sei auf die anhaltend hohe Belegung und auf den Ausbau der Angebote zurückzuführen.

Die Psychiatrischen Dienste Aargau AG (PDAG) haben 2016 einen Gewinn von 6,6 Millionen erwirtschaftet. Das Ergebnis sei auf die anhaltend hohe Belegung und auf den Ausbau der Angebote zurückzuführen.

Der Betriebsertrag stieg mit 2,7 Prozent weniger stark als im Vorjahr. Er beträgt 138,2 Millionen Franken, wie die PDAG am Mittwoch mitteilten.

Der Personal- und Sachaufwand erhöhte sich um 2,4 Prozent auf 123 Millionen Franken. Im Vorjahr hatten die PDAG einen Gewinn von 6,3 Millionen Franken ausgewiesen.

Für die bevorstehenden Investitionen der Gesamtsanierung Psychiatrie Königsfelden würden 5 Millionen Franken des Gewinns den zweckgebundenen Sanierungs- und Neubaureserven zugewiesen, heisst es in der Medienmitteilung weiter.

Seit 2004 sind die PDAG eine Aktiengesellschaft im Eigentum des Kantons Aargau. Für die PDAG arbeiten rund 1200 Personen in über 50 Berufen.

Zu den PDAG gehören unter anderem die Psychiatrische Klinik Königsfelden mit rund 300 Betten sowie der Externe Psychiatrische Dienst mit einem Kriseninterventions- und Triagezentrum sowie mehreren Tageskliniken, Ambulatorien und Tageszentren.

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