Psychologisches Momentum spricht für Jordan Spieth

Der Australier Jason Day und der Amerikaner Jordan Spieth führen nach drei von vier Runden die US PGA Championship der Golfprofis in Kohler im US-Bundesstaat Wisconsin an.

Jordan Spieth greift nach dem Hattrick an grossen Siegen 2015 (Bild: SI)

Der Australier Jason Day und der Amerikaner Jordan Spieth führen nach drei von vier Runden die US PGA Championship der Golfprofis in Kohler im US-Bundesstaat Wisconsin an.

Days Reserve beträgt noch zwei Schläge, die psychologischen Voraussetzungen sprechen allerdings viel eher für einen Triumph von Spieth.

Der 22-jährige Texaner Spieth war mit seinen Siegen am US Masters im April und am US Open im Juni der weltweit überragende Golfprofi dieses Jahres. Er ist also frisch damit vertraut, sich an den wichtigsten Turnieren durchzusetzen. Demgegenüber hat der 27-jährige Jason Day noch keines der vier Majorturniere gewonnen, auch wenn er in den letzten fünf Jahren etliche Male nahe dran war.

Der Weltranglisten-Erste und Vorjahressieger Rory McIlroy aus Nordirland begann die 3. Runde auf dem Par-72-Platz am Lake Michigan sehr gut und schien seinen ganzen Rückstand wettmachen zu können. Danach büsste er wieder einige Schläge ein. Vor der in der Nacht auf Montag Schweizer Zeit ablaufenden Schlussrunde ist McIlroys Handicap von neun Schlägen auf Jason Day und von sieben Schlägen auf Jordan Spieth zweifellos zu gross.

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