La Chaux-de-Fonds, der Achte der NLB-Qualifikation, eliminiert in sechs Spielen Qualifikationssieger Olten. Das sechste Spiel gewinnt La Chaux-de-Fonds mit 7:3.
Schon am Sonntag in Olten hatte der HCC an der Halbfinalqualifikation geschnuppert. Zwei Tage später in der fast ausverkauften Les-Mélèzes-Eisbahn (5261 Zuschauer) ging für den Traditionsklub aus dem Neuenburger Jura nichts mehr schief. Schon nach 22 Sekunden brachte Benoit Mondou den HC La Chaux-de-Fonds in Führung. Dominic Forget, der andere Söldner, erhöhte nach 26 Minuten auf 2:0. Michael Bochatay, nochmals Forget und Melvin Merola stellten noch vor der zweiten Pause mit drei Toren innerhalb von 136 Sekunden vom 2:0 zum 5:0 das Weiterkommen sicher. Schon nach 22 Minuten war Oltens Söldner Daniel Corso, der den verletzten Shayne Wiebe ersetzen musste, wegen eines groben Fouls unter die Dusche geschickt worden.
Vor sieben Jahren schied der Qualifikationssieger in der NLB letztmals schon in der ersten Playoff-Runde aus. Der SC Langenthal scheiterte damals ebenfalls in sechs Spielen an den GCK Lions. Damals hatten die Langenthaler ihren Playoff-Gegner im Auswahlverfahren sogar noch selber wählen können. In dieser Saison wurden die Paarungen in der NLB erstmals wieder aufgrund der Tabelle festgelegt.
In den Halbfinals, die am Sonntag beginnen, kommt es zu den Partien Langnau (2.) gegen La Chaux-de-Fonds (8.) und Langenthal (3.) gegen Visp (5.).